Bohrungen
von amtlicher Seite vor dem Elbnest. Es wird kontrolliert. ob die Uferbefestigung noch in Ordnung ist. Im Hochwassergebiet ist das sehr sinnvoll (nicht, das das ganze Elbnest beim nächsten Hochwasser unterspült wird).
von amtlicher Seite vor dem Elbnest. Es wird kontrolliert. ob die Uferbefestigung noch in Ordnung ist. Im Hochwassergebiet ist das sehr sinnvoll (nicht, das das ganze Elbnest beim nächsten Hochwasser unterspült wird).
Reformationstag. Herbstausflug von Meißen ins mittlere Erzgebirge.
von der Terrasse des Elbnests fotografiert
Wir haben den Eindruck, dass vieles hier irgendwie größer und kräftiger gedeiht als anderswo in der Welt. So auch diese Birne vom eigenen Baum. Sie ist deutlich größer als viele andere. Frei nach Herrn @spontiv: Bassendorfer Atom.
Landleben: Im Herbst und im Oktober darf man hier Gartenabfälle verbrennen. Das wird auch von uns gut und gerne genutzt. Also haben wir heute so einiges an Biomasse verbrannt. Die Nachbarin bat die Gattin, ob sie deren Feuer mit unserem Gasbrenner (den die Nachbarin Bunsenbrenner nennt, sowie der Hochgrasmäher Taigatrommel genannt wird) anzündet, was auch schnell erledigt war). — Nach dem Gartenfeuer nutzen wir immer die Glut für ein Lagerfeuer und sitzen abends im Dunkeln draußen am Feuer.
Heute nicht aus dem Garten am Meer, sondern aus dem Speckgürtel der Hauptstadt. Wir gehen am Kanal spazieren und das Enkelkind hat mich gerade in ein Einhorn verzaubert. Zauberhaft.
Heute im Idyll. Unmittelbar neben unserem Grundstück ist die Kuhweide mit dem idyllisch-romantischen Blick ins Trebeltal. Die ist gut eingezäunt, so dass die Rindviecher dort ihres machen können und wir im Gutspark unseres. Heute hatte allerdings ein Jungbulle einen Ausgang entdeckt und erfreute sich am grüneren Gras im Park. Nach meiner Nacricht, der kleine möchte nach Hause, erschien bald der Bauer auf seinem Mountainbike und der kleine flitzte nur so zurück zu den Mädels.
Der Kauf eines alten DDR-Dachfensters, das als Ersatzteil gebraucht wird, ließ uns heute eine gute halbe Stunde in einen Ort mit dem gut oder nicht gut auszusprechenden Namen Gnevezow fahren. Offensichtlich ein Ortsname slawischer Herkunft, wie so oft im großen Garten hinter dem Meer. Und auch ein Ort, in den man hinwollen muss und durch den man nicht zufällig durchfährt. Alles fein, das Bild beschreibt die Landschaft ganz gut. Von hier gibt es einen Weg ins Nirgendwo. In der Regel erfährt man durch derlei Straßenschilder, dass man ab jetzt den einen Ort verlässt und wo es weiter hingeht. Hier geht es nur weiter geradeaus. Wohin? Irgendwo hin. Vielleicht ins Nirgendwo. — Getestet haben wir es nicht, neugierig waren wir heute auch nicht.
Dorfdinge: Der Papiermüll wird abholt. Roboterhaft werden die zwei Tonnen mit einem Greifer von ihrem Standort abgeholt, ausgeleert und zurückgesetzt. Das klappt unter anderem so gut, weil alle hier ihre Tonnen schön positionieren, damit das Auto gut daneben fahren kann. Und während ich dieses schreibe, ertönt schon das Bollern der leeren Plastiktonnen. Die Nachbarn haben es wohl mitgekriegt, dass die jetzt leer sind und schieben sie zurück. — Wir warten jetzt auf die Hupe des Bäckerautos.
Mitte Oktober. Fensterblick nach vorn. Sonnig und blauer Himmel im Garten am Meer. Aber es wird Herbst, kalt. Gestern im Brandenburgischen gewesen, Freunde besucht und auf der Rückfahrt in Berlin-Mitte gewesen. Heute ist Möbelrücken, ein Zimmer ausräumen, etc. angesagt.