Nach Nirgendwo
Der Kauf eines alten DDR-Dachfensters, das als Ersatzteil gebraucht wird, ließ uns heute eine gute halbe Stunde in einen Ort mit dem gut oder nicht gut auszusprechenden Namen Gnevezow fahren. Offensichtlich ein Ortsname slawischer Herkunft, wie so oft im großen Garten hinter dem Meer. Und auch ein Ort, in den man hinwollen muss und durch den man nicht zufällig durchfährt. Alles fein, das Bild beschreibt die Landschaft ganz gut. Von hier gibt es einen Weg ins Nirgendwo. In der Regel erfährt man durch derlei Straßenschilder, dass man ab jetzt den einen Ort verlässt und wo es weiter hingeht. Hier geht es nur weiter geradeaus. Wohin? Irgendwo hin. Vielleicht ins Nirgendwo. — Getestet haben wir es nicht, neugierig waren wir heute auch nicht.